Vom 20.-21.11.2017 fand in Düsseldorf die "Erste Konferenz zur nachhaltigen chemischen Konversion in der Industrie" statt. Ziel der Konferenzreihe ist es, Ergebnisse und weitere Vorgehensweisen des Carbon2Chem® Projekts zu erörtern.
So gab es neben Podiumsdiskussionen zahlreiche Vorträge von Vertretern aus Industrie, Grundlagenforschung und angewandter Forschung, die die aktuellen Erkenntnisse und zukünftigen Herausforderungen für das Projekt beleuchteten.
In seinem Vortrag mit dem Titel "Kreisläufe schließen – Forschungsbedarf für den Weg in Carbon2Chem®" stellte CEC-Direktor Robert Schlögl am ersten Konferenztag den Bedarf an Grundlagenforschung für das Projekt dar. Er sprach unter anderem über den Wasserstoff als „begrenzende Ressource“ für das Projekt, die Methanol-Synthese als eine Möglichkeit der Energiespeicherung und die Bedeutung der Forschung an Katalysatoren. Dazu gehört zum Beispiel auch das Aufdecken von Verunreinigungen in Gasgemischen, die zu Schädigungen des Katalysators führen können. Abschließend erläuterte Schlögl noch einmal den Kohlenstoff-Kreislauf und die besonderen Herausforderungen bei der Optimierung der einzelnen Schritte im Systemverbund, um CO2 effizient einzusparen.
Eine ausführliche Zusammenfassung des Vortrags finden Sie <link https: www.solarify.eu _blank external-link-new-window internal link in current>hier.
Weitere Informationen zur Konferenz sind auf der Website des <link https: www.umsicht.fraunhofer.de de messen-veranstaltungen carbon2chem-konferenz.html _blank external-link-new-window internal link in current>Fraunhofer UMSICHT Instituts zu finden.