Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ab 1. Januar 2022 für vier Jahre 14 neue Sonderforschungsbereiche. Unter Federführung des Fachbereichs Chemie der TU Darmstadt stehen für den Bereich „Eisen, neu gedacht!“ zehn Millionen Euro zur Verfügung. Die Forschenden aus fünf Universitäten und dem Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion haben sich in 20 Teilprojekten das Ziel gesetzt, Eisen in seinen Verbindungen durch präzise Manipulation der chemischen Umgebung so zu beeinflussen, dass es langfristig als Ersatz für seltene, giftige oder kritische Metalle dienen kann.
Alexander Schnegg, Gruppenleiter der EPR-Forschungsgruppe am MPI CEC, leitet das Teilprojekt „In situ and Multi-frequency EPR for FeNC Materials and Model Complexes” und hilft somit die katalytischen, magnetischen und optischen Eigenschaften von Eisen zielgerichtet zu optimieren – für eine nachhaltige Ressourcennutzung.
Weiterführende Informationen finden Sie auf den folgenden Webseiten:
Informationsdienst Wissenschaft (idw)
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)