Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft hat sich mit Vertreter*innen der Hochschulen und weiterer Wissenschaftseinrichtungen, der Studierenden, der Universitätskliniken sowie der Studierendenwerke zur aktuellen Situation rund um den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und dessen Auswirkungen auf Wissenschaft und Forschung ausgetauscht.
Alle Beteiligten haben sich dabei auf eine gemeinsame Erklärung verständigt: Die Hochschulen im Land sowie die landeseigenen außeruniversitären Forschungseinrichtungen (wie JRF) sind dazu aufgerufen, bestehende wissenschaftliche Kooperationen und Beziehungen mit Russland und russischen Einrichtungen kritisch zu prüfen und bis auf Weiteres ruhen zu lassen. Neue Projekte werden zum aktuellen Zeitpunkt nicht begonnen. Die Entscheidung steht im Einklang mit Erklärungen unter anderem des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Allianz der Wissenschaftsorganisationen.
Das MPI CEC schließt sich dieser Erklärung an und folgt so auch der Empfehlung des MPG-Präsidenten Martin Stratmann jegliche Aktivitäten in Zusammenhang mit russischen Kooperation vorerst einzustellen.
Link: Pressemitteilung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW