Dr. Anna Scott erhält Humboldt-Stipendium

Förderung von Talenten in der Röntgenspektroskopie und heterogenen Katalyse

Das Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion freut sich bekannt geben zu können, dass Anna Scott, Postdoc in der Abteilung Anorganische Spektroskopie am MPI CEC, das hoch angesehene Humboldt-Stipendium für zwei Jahre erhalten hat - ein Beweis für ihr Engagement und ihre herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Chemie. Das Stipendium ist ein bedeutender Meilenstein in ihrer akademischen und wissenschaftlichen Laufbahn und bietet ihr die Möglichkeit, ihr Spezialgebiet zu vertiefen.

Das Humboldt-Stipendium, das von der Alexander von Humboldt-Stiftung in Deutschland angeboten wird, unterstützt Postdoktoranden und erfahrene Wissenschaftler weltweit. Es fördert die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit, indem es Forschern die Möglichkeit gibt, langfristige Projekte mit deutschen akademischen Einrichtungen durchzuführen, ihr herausragendes Potenzial zu erkennen und die Ressourcen für innovative Forschung bereitzustellen.

Annas Reise und Forschungsschwerpunkt
„Als ich hörte, dass ich das Stipendium erhalte, war ich begeistert, dass ich in der Lage sein würde, meinen Forschungsvorschlag weiterzuverfolgen und mehr über Röntgenspektroskopie und heterogene Katalyse zu lernen“, teilte Anna ihre Freude über den Erhalt des Stipendiums mit. Annas Forschungsvorschlag, der ihr das Humboldt-Stipendium einbrachte, dreht sich um den Einsatz von Röntgenspektroskopie zum Verständnis und zur Verbesserung heterogener Katalysatorsysteme. Dieses Forschungsgebiet ist entscheidend für Fortschritte im Bereich der Nachhaltigkeit und der erneuerbaren Energien - Bereiche, die Anna mit Leidenschaft verfolgt und zu denen sie im Laufe ihrer Karriere einen wichtigen Beitrag leisten möchte.

„Ich habe mich für das Stipendium beworben, um mehr über den Einsatz der Röntgenspektroskopie zum Verständnis und zur Verbesserung heterogener Katalysatorsysteme zu erfahren, ein Forschungsgebiet, das ich in meiner zukünftigen Karriere weiterverfolgen möchte“, erklärt Anna. Ihre aktuelle Forschung konzentriert sich auf die Frage, wie der Einbau von Sekundärmetallen in Pd (Palladium)-Nanopartikel die H2O2 (Wasserstoffperoxid)-Synthese verbessern kann. Mit Hilfe der Röntgenspektroskopie will sie herausfinden, wie diese Sekundärmetalle die aktiven Stellen des Pd modifizieren und dadurch die katalytische Aktivität verändern.

Zukünftige Bestrebungen
Für die Zukunft strebt Anna die Leitung einer Forschungsgruppe an, die sich mit Nachhaltigkeit und erneuerbaren Energien beschäftigt. Die Verbesserung der Effizienz von heterogenen Katalysatoren ist ein zentrales Thema in ihrer Forschungsvision.