CEC Direktor Robert Schlögl appelliert in seinem Artikel „Energie.Wende.Jetzt“, der kürzlich auf <link http: www.solarify.eu external-link-new-window internal link in current>solarify.eu veröffentlich wurde, an einen beschleunigten Umbau des Energiesystems, der nicht als bloßer Impuls sondern als „Revolution“ verstanden werden müsse.
Bisher versäumt, aber essentiell sei dabei zum einen eine klare Zieldefinition für den Umbau der Energieversorgung. Zum anderen sei die Aufklärung der Bevölkerung und der Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend, um ein Bewusstsein für notwendige Veränderungen zu schaffen.
Das Energiesystem müsse zudem in seiner Gesamtheit betrachtet und die Abhängigkeiten untereinander berücksichtigt werden, da alle Elemente der Energieversorgung – Energieträger, Energiewandlung und Energienutzung – mehrfach miteinander verbunden sind.
Ebenfalls erläutert Schlögl, dass die Grundlage eines neuen Energiesystems die elektrische Primärenergie sei, das System jedoch nicht gänzlich ohne stoffliche Energieträger funktionieren könne. Diese können teilweise aus Biomasse generiert werden, vor allem aber durch die Umwandlung der primären Elektrizität in bspw. synthetische Kraftstoffe. Der Bedarf an stofflichen Energieträgern wiederum, erfordere einen geschlossenen Kohlenstoffkreislauf, um wirklich nachhaltig zu sein.
Schlögl geht auch auf das Thema Internationalität der Energieversorgung und eine gemeinsame Bepreisung von CO2 ein und betont die Notwendigkeit der Grundlagenforschung. Auch am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion wird intensiv zum Thema Energieumwandlung geforscht. So können die wissenschaftlich-technischen Grundlagen für verschiedene Formen der Energieumwandlung geschaffen werden, die dann in anwendungstaugliche Technologien umgesetzt werden können.
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