Deutsch-französisches Symposium zur molekularen Elektrokatalyse an der Schnittstelle von Synthese und Energieumwandlung

Ein Blick zurück und in die Zukunft

Am 5. Dezember 2024 veranstaltete das Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion (MPI CEC) in Mülheim an der Ruhr das Deutsch-Französische Symposium zur Molekularen Elektrokatalyse an der Schnittstelle von Synthese und Energieumwandlung. Die Veranstaltung versammelte eine Gruppe von 60 Forschern, die die wichtigsten Beiträge der deutschen und französischen Wissenschaftsgemeinschaft auf dem sich schnell entwickelnden Gebiet der molekularen Elektrokatalyse hervorhoben.

Das Symposium bot eine Reihe interessanter Vorträge, die sowohl von etablierten Experten als auch von aufstrebenden Wissenschaftlern, die an der Spitze der molekularen Elektrokatalyse stehen, gehalten wurden. Die Präsentationen boten eine sehr reichhaltige und aufschlussreiche Darstellung der molekularen Elektrokatalyse an der Schnittstelle zwischen Energieumwandlung und synthetischen Anwendungen, einschließlich der Interaktionen mit benachbarten Disziplinen, wie z. B. homogene Katalyse, computergestützte Chemie und Geräteentwicklungen.

Interaktive Poster-Sessions und lebhafte Diskussionen in den Pausen bereicherten den Tag zusätzlich, förderten den dynamischen Austausch von Ideen und zeigten innovative Fortschritte auf diesem Gebiet auf. Ein besonderes Highlight war die Auszeichnung herausragender Posterpräsentationen, bei der Alberto Piccoli, Dr. Ana Laura Luna Barron und Dr. Darryl Nater für ihre außergewöhnlichen Beiträge mit Preisen ausgezeichnet wurden.

Diese erfolgreiche erste Ausgabe wurde gemeinsam von Nicolas Kaeffer (MPI-CEC) und Nicolas Queyriaux (LCC CNRS) initiiert und organisiert, mit entscheidender Unterstützung der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), des CNRS und großzügiger Sponsoren. Ihre Beiträge ermöglichten die kostenlose Teilnahme und garantierten gleichzeitig ein erstklassiges Programm.

Über die wissenschaftlichen Diskussionen hinaus brachte dieser Tag auch eine Gemeinschaft zusammen, die sich über Möglichkeiten zur Entwicklung zukünftiger Veranstaltungen, Netzwerke und Kooperationen austauschte. Es gab viele positive Rückmeldungen und bereits jetzt wurde Begeisterung für die nächste Ausgabe geäußert, sodass dieses Symposium zu einer wiederkehrenden Veranstaltung werden könnte. Diese Ausgabe war die erste, aber sicherlich nicht die letzte!

Das erste Deutsch-Französische Symposium zur Molekularen Elektrokatalyse hat den Grundstein für eine kontinuierliche Zusammenarbeit und Innovation auf diesem Gebiet gelegt – ein vielversprechender Anfang für eine Tradition, die hoffentlich lange Bestand haben wird.